An der Kunstakademie als informeller Maler ausgebildet, begann ich nach dem Studium intensiv nach der Natur zu arbeiten. Es entstanden vor allem Landschaften. Zugleich machte ich mich mit verschiedenen Maltechniken vertraut, die mir im Studium nicht begegnet waren. Mit der Arbeit vor der Landschaft "sammelte" ich einen Form- und Farbreichtum, der sich etwa ab 1987 nach der Leitung von drei Workshops in Nigeria in Arbeiten niederschlug, die trotz gestischer Bildsprache deutliche Bezüge zu früheren Landschaftserfahrungen erkennen lassen. Ab 1990 finden sich Spuren afrikanischer Erlebnisse in Bildern (ab Bild Nr. 23) wieder.
Ich bevorzuge feste Untergründe, wie grundierte und häufig bezogene Platten. Leinwand wird vor allem bei größeren Formaten notwendig. An Ölfarbe schätze ich besonders den Schmelz und die über längere Zeit geschmeidige Substanz des Materials.
Weitere Arbeiten: